Kalkstädter Chronik

Das Querflötenorchester Kalkstädter Wülfrath wurde 1954 ursprünglich als Spielmannszug des Schützenvereins gegründet. Anfang der 1990er Jahre wurde die Notenlehre eingeführt und das Repertoire entsprechend umgestellt. Nicht alle Mitglieder trugen diese Entscheidung mit, aber das Interesse von engagierten Musikern, vor allem auch im Jugendbereich wurde geweckt, und einer erfolgreichen Modernisierung stand nichts im Wege.

Im Jahr 2005 erfolgte die Umstellung des Instrumentariums von Spielmannsflöten auf Konzertflöten und die Verpflichtung des Musiklehrers Bernd Wysk, der das Orchester bis 2010 als verantwortlicher Musiklehrer ausbildete und dirigierte. In der weiteren Entwicklung wurde der Flötensatz von Piccolo und Sopran durch Alt-und Kontra-Altflöte, Bass- bis hin zur Kontra-Bassflöte erweitert und die Ergänzung verschiedener Stabspiele und Percussions im Rhythmik-Bereich sorgten für eine weitere Bereicherung im orchestralen Klangbild.

Zum Repertoire der Kalkstädter gehören heute neben klassischen Kompositionen für Querflöten, auch moderne Stücke aus den Bereichen Film, Pop & Musicals, Marsch, Polka und lateinamerikanischer Musik. Speziell auf die Aus- und Fortbildung der Musiker wird großen Wert gelegt.

In der vereinseigenen Musikschule, die ebenfalls 2005 gegründet wurde, werden Musikschüler jeden Alters unterrichtet, die wöchentlichen Einzelunterricht erhalten und nach und nach ins Orchester eingegliedert werden.

Die musikalische Leitung wurde 2008 in die Hände von Tanja Bohn (geb. Rödel) gelegt. Im Mai 2019 wurde die musikalische Leitung Laura Brunswig übertragen.

 

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